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Veröffentlicht am: 29.06.2025 14:45, Lesezeit: 1 Minuten

Global Player Sartorius baut weiter Kapazitäten aus

Der Life-Science-Konzern Sartorius feiert heute den Abschluss eines mehrjährigen Projekts zur Kapazitätserweiterung am Hauptsitz seines Teilkonzerns Sartorius Stedim Biotech in Aubagne, Frankreich. Mit den Investitionen unterstreicht das Unternehmen sein Engagement als einer der führenden Anbieter von innovativen Technologien für das Flüssigkeitsmanagement in biopharmazeutischen Produktions-prozessen.

Vorbereitung auf das künftige Wachstum

„Durch Investitionen in Innovation, Automatisierung und Nachhaltigkeit stärken wir unsere Fähigkeit, die steigenden Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen. Gleichzeitig festigen wir unsere Wettbewerbsposition und bereiten uns auf zukünftiges Wachstum vor“, sagte René Fáber, Mitglied des Sartorius-Vorstands und CEO von Sartorius Stedim Biotech.

Ökologischer Fußabdruck in der Produktion wird weiter verringert



Im Zuge des Ausbaus hat Sartorius die Reinraumflächen in Aubagne nahezu verdoppelt und die Produktionslinien für sterile 2D- und 3D-Einwegbeutel erweitert. Der Standort ist ISCC-Plus-zertifiziert1 und verwendet erneuerbare Rohstoffe zur Herstellung von Kunststoffkomponenten. Darüber hinaus hat das Unternehmen den Standard ISO 14001 für Umweltmanagementsysteme eingeführt, um den ökologischen Fußabdruck in der Produktion weiter zu verringern. Eine neue, automatisierte Logistikanlage beschleunigt die Handhabung von Rohstoffen, und ein flexibel nutzbarer Laborbereich ermöglicht eine enge Zusammenarbeit mit Kunden. Der Campus erhielt zudem mehrere Zertifizierungen für Nachhaltigkeit und biologische Vielfalt.

Weltweiter Ausbau der Entwicklungs- und Produktionskapazitäten

Die Standort-Erweiterung in Aubagne ist Teil des weltweiten Ausbaus der Entwicklungs- und Produktionskapazitäten von Sartorius. Ziel ist es, die Infrastruktur des Unternehmens auf weiteres organisches Wachstum vorzubereiten und die Flexibilität und Diversifizierung des Produktionsnetzwerks zu stärken, um standortübergreifend eine hohe Liefertreue und gleichbleibende Produktqualität zu gewährleisten.

Autor: Redaktion
Fotonachweis: Denis Caviglia
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