Bad Wildunger Golfclub
Veröffentlicht am: 10.10.2025 07:30, Lesezeit: 3 Minuten

Bad Wildunger Herren reisen ins Münsterland

Als Routinier top-fit: Siegfried Kalmbach
Sportlich ganz vorn: Aus den Händen von Organisator Wolfram Lesch nahm Bruttosieger Christoph Pehlke (links) seinen Preis entgegen.

Bereits zum 15. Mal unter der Regie von Captain Wolfram Lesch traten die Bad Wildunger Herren ihre jährliche Reise an. 28 Aktive beteiligten sich am Trip ins Münsterland – nach Lüdinghausen-Seppenrade. Quasi zum Warm-Up fanden sich vorab, am Donnerstag, acht Spieler am Platz Gut Drechen, nahe Hamm, ein.

Nummerierte Golfbälle entschieden über Startliste

Auf ging’s zur launigen, informellen Auftaktrunde. Im Anschluss kam die gesamte Gruppe im Hotel Naundrupshof zusammen. Die Startliste für den ersten offiziellen Spieltag wurde traditionell ermittelt, indem jeder Teilnehmer einen nummerierten Golfball zog. Danach prüften die Nordhessen die variantenreiche Getränke- und Speisekarte.

„Einige Drinks mussten offensichtlich mehrfach begutachtet werden“, witzelte Christoph Pehlke.

Lob für die Destination

Am Freitag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück zur Anlage Wasserschloss Westerwinkel. Nach dem obligatorischen Gruppenfoto fiel der Startschuss. Die langen Bahnen, teilweise weite Wege zwischen den Grüns und Abschlägen sowie hohe Temperaturen, verlangten den Spielern viel ab.

Da kam die ausgiebige Halfway-Verpflegung gerade recht und half, den Energieverlust auszugleichen. Auf die Back Nine folgte im Hotel die Manöverkritik, bevor das hervorragende Spargelbuffet für die Herausforderungen der 18 Löcher voll entschädigte. Als Tagessieger durften sich Martin Nusser (Netto) und Christoph Pehlke (Brutto) feiern lassen.

Besonderheit bei Flight-Einteilung

Die folgende Flight-Einteilung bot eine Besonderheit, Wünsche durften geäußert werden – aussuchen durfte man dem Alter nach. Der älteste Teilnehmer, Siegfried Kalmbach, der mit seinen 88 Jahren bemerkenswerterweise beide Plätze zu Fuß bewältigte, begann. Bei der weiteren Auswahl hatte jeweils der ältere Spieler das erste Zugriffsrecht.

„Diese Version der Einteilung fand großen Anklang und bereitete allen Aktiven viel Spaß“, fasste Wulf Bopp zusammen.

Übrigens: Als jüngster Teilnehmer war der 24-jährige Tim Pfalzgraf dabei – der immerhin knackige 64 Jahre jünger ist als der Senior…

Weiter gings im Club Nordkirchen

Die Samstagsrunde wurde im Club Nordkirchen ausgespielt. „Es handelt sich dort um einen schönen und gepflegten Platz, der zu empfehlen ist“, so Guido Müller.

Das Thermometer kletterte noch höher als am Vortag, doch erwiesen sich die Wege zwischen den Bahnen deutlich kürzer als am Vortag. Der Netto-Tageswertung entschied Harald Wieck für sich. Im Bruttoklassement glänzte Leon Schuster mit einer herausragenden Leistung. Mit sage und schreibe 32 Zählern gewann er. So genossen Schuster, Wieck und Co. den abwechslungsreichen Grillabend ganz besonders.

Sieger der Brutto- und Nettowertung 

Von den Teilnehmern sehnsüchtig erwartet, folgte die Siegerehrung für die Gesamtwertung über beide Spieltage. Bei den ausgelobten Preisen ging es um attraktive Feinkostpakete aus der Toskana. Die Bruttowertung entschied Christoph Pehlke für sich, gefolgt von Arne Göhle und Gerd Lesch. Im Nettoklassement siegte Martin Nusser vor Harald Wieck, Tim Pfalzgraf, Guido Müller, Helmut Pfennig sowie Frank Pfalzgraf.

Ansprache durch Wulf Bopp

Als Dank für die Organisation durfte Wolfram Lesch von Harald Wieck eine Maxi-Zigarre entgegennehmen. In seiner Ansprache betonte Wulf Bopp „die einmal mehr straff und bis ins Detail durchgeplante, angenehme und lohnenswerte Veranstaltung“. So mündete der finale Abend erneut im engagierten Austausch über Golf, Gott und die Welt sowie über die Kommunal-, Regional-, Bundes und Weltpolitik – bei gepflegten Getränken aller Art.

Fotonachweis: Wulf Bopp

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Rainer Lomen

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